Bayreuth: Mehr als Oper

Von Thorsten Gütling
Familienfreundliche Stadt Bayreuth. Foto: Ronald Wittek Foto: red

Familienfreundlichste Stadt! Wow! Wie das klingt! Weit vor Leipzig, München, Frankfurt.

 
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Einer Studie zufolge steht Bayreuth zehn Plätze vor Coburg, dem ewigen Rivalen wenn es um die Steuerkraft in Oberfranken geht. 32 Plätze vor Nürnberg, der Stadt zu der immer alle Bayreuther aufsehen, wenn es um Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrsanbindung, Kulturangebote und zu guter Letzt Fußball geht. 37 Plätze vor Bamberg, dem ewigen Widersacher, der mal ein paar Einwohner mehr, mal ein paar weniger als Bayreuth hat. Fast 70 Plätze vor Amberg und Ansbach, über 80 vor Hof, fast 100 vor Schweinfurt.

Freilich: Wissenschaftlichen Anforderungen genügt die Studie nicht. Aber die Tendenz ist klar. Selbst ohne die vielen Betriebe, die Bayreuth der Studie zufolge besonders familienfreundlich machen, liegt die Stadt deutschlandweit im vorderen Drittel. Bayreuth ist nicht erst seit der Wiedereröffnung des Opernhauses eine lebenswerte Stadt. Manchmal braucht es einen kleinen Impuls von außen, damit einem drinnen ein Licht aufgeht.

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