„Schwache Gegner gibt es in dieser Liga nicht“, betont Tigers-Trainer Sergej Waßmiller. Daran ändere auch der letzte Platz der Heilbronner Falken nichts, die als einzige Mannschaft der Liga noch nie innerhalb der regulären 60 Spielminuten gewonnen haben. Dreimal setzten sie sich auswärts nach Verlängerung durch (zuletzt auch im Vergleich der beiden kommenden Bayreuther Gegner in Weißwasser mit 4:3), während auf heimischem Eis das letzte 3:4 nach Verlängerung gegen den Neuling Tölzer Löwen erst im fünften Anlauf den ersten Punktgewinn markierte. Diese dürftige Bilanz in Kombination mit dem überzeugenden ersten Auswärtssieg der Bayreuther im Nachholspiel beim ESV Kaufbeuren (5:1) lässt den Heimvorteil der Falken nicht gerade furchterregend wirken.