Zum zweiten Mal: Medi und EHC gleichzeitig

Auf eine volle Oberfrankenhalle sind die Verkehrswege rund um die Oberfrankenhalle gut vorbereitet. Wenn aber gleichzeitig nebenan auch noch Eishockey gespielt wird, kann es eng werden. Foto: Peter Kolb Foto: red

Volle Oberfrankenhalle, volles Eisstadion – was für die Verantwortlichen des Basketball-Bundesligisten Medi Bayreuth und des Eishockey-Zweitligisten EHC Bayreuth immer ein Grund zur Freude ist, wird plötzlich zum Problem, wenn es gleichzeitig auftritt.

 
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Insgesamt weit über 4000 Zuschauer waren am vergangenen Sonntag rund um den Sportpark unterwegs, weil die Heimspiele beider Teams im Abstand von einer halben Stunde begannen – und am kommenden Sonntag (2. Oktober) wird es wieder genau so sein. Über die ganze Saison betrachtet, bleibt es aber doch die Ausnahme, wie Sportamtsleiter Christian Möckel sagt: „Im Eishockey-Terminplan gibt es vier Überschneidungen mit Basketball und drei mit anderen Veranstaltungen in der Oberfrankenhalle - das Vorberitungsturnier des Medi-Teams nicht mitgezählt.“

Auch diese relativ wenigen Doppelungen hätte er zwar nur zu gerne entzerrt, doch das sei an der DEL2 gescheitert: „Dort ist man grundsätzlich nicht bereit, auf andere Veranstaltungen Rücksicht zu nehmen, mit der Begründung, das sei ungerecht gegenüber jenen Vereinen, die immer spielen können.“ Probleme mit der Sicherheit habe es am Sonntag zwar nicht gegeben („abgesehen von unvernünftigem Parken“), aber vor allem ein Termin macht Möckel trotzdem auch in dieser Hinsicht Sorgen: Am Freitag, 18. November, wenn der EHC um 20 Uhr gegen Rosenheim spielt, ist der Kurier-Kinderflohmarkt in der Oberfrankenhalle: „Da werden um 19 Uhr herum 180 Eltern auf die Parkplätze drängen, um ihre Kinder abzuholen.“

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