Aufsteiger will aufsteigen
Der Aufsteiger aus der Bayernliga Süd peilt weiter den sofortigen nächsten Aufstieg an – über die Relegation in die 3. Liga. Er hat acht seiner elf Spiele gewonnen und alle drei Niederlagen erst im Tiebreak kassiert. Bei den beiden Fünf-Satz-Schlappen vor Weihnachten in Erlangen und beim Tabellenführer TSV Ansbach hatte sich das Team aus Niederbayern jeweils eine 2:0-Führung noch nehmen lassen. So ist Ansbach (34 Punkte) mittlerweile um acht Zähler enteilt, hat aber auch eine Partie mehr ausgetragen.
Coach mag keine unnötige Spannung
18 Punkte haben die Young Volleys auf dem Konto. Drei kamen jüngst beim 3:0 in Regenstauf hinzu, „extreme Leidenschaft in der Verteidigung und hohe Disziplin in Annahme und Aufschlag“ gefielen dabei Trainer Marc d’Andrea. Was Spielerin Antonia Raith grinsend mit „Wir wollten halt den Fans im dritten Satz noch etwas Spannung bieten“ kommentierte, war beim Coach Ansatzpunkte für Kritik: „Wir haben mit einer Veränderung beim Gegner Probleme gehabt und uns sichtlich unwohl geführt. Eigenfehler machten sich breit.“
Böhm sieht das Positive: „Unsere Mannschaft hat sich eine sehr gute Ausgangsposition geschaffen. Daher müssen wir in Dingolfing nicht unbedingt punkten; die Mädels sollen Spaß haben und möglichst attraktiven und aggressiven Volleyball zeigen.“
Danach zwei Heimspiele
Immer länger das hohe Niveau halten ist also das Ziel beim Klassen-Neuling; das wird am Samstag womöglich sehr schwer zu verwirklichen sein, eher schon in den dann folgenden Heimspielen gegen den FSV Marktoffingen (4. Februar, 18.30 Uhr in Hollfeld) und FTM Schwabing (11. Februar, 18.30 Uhr in Neudrossenfeld).