Beim Stand von 59:48 begann der letzte Durchgang. Nun waren es vor allem Bayreuths „Große“, Nils Dejworek und Julius Seither, die sich gegen die drohende Niederlage stemmten. Unter dem Ansbacher Korb holten sie in den letzten fünf Minuten etliche Offensivrebounds oder zogen Ansbacher Fouls und verschafften ihrer Mannschaft somit neue Chancen heranzukommen.
Topscorer dreht am Ende auf
Weiterhin verteidigten die erfahrenen Gastgeber jedoch jeden Bayreuther Wurf gut, so dass dem Gast nur selten Punkte gelangen. Ansbach hatte letztlich keine Probleme mehr, den Vorsprung ungefährdet ins Ziel zu bringen. Vor allem Nicholas Freer, Topscorer der Partie mit 26 Punkten, der lange Zeit gut verteidigt werden konnte, drehte gegen Ende auf und hob die Ansbacher Führung zwischenzeitlich gar auf mehr als 20 Punkte an.
„Der Gegner hat uns das ganze Spiel über zu schweren Würfen gezwungen“, analysierte Mihajlovic. „Als wir dann im letzten Viertel offene Würfe bekamen, hatten wir keinen Rhythmus mehr.“
Am nächsten Wochenende kommt GGZ Basket Zwickau nach Bayreuth. Die Sachsen haben als Elfter sechs Punkte mehr als die Young Heroes.
YH Bayreuth: Adler (3 Punkte), Alford (8), Dejworek (12), Fritsch (0), Johannes (0), Kral (10), Kurth (0), Riesner (8), Seither (13), Trieb (10).
jus