Weniger "Gute"
Im Jahr 2000 schlossen 95 Prozent der Bayreuther Studenten ihr naturwissenschaftliches Studium mit mindestens einem „Gut" ab. Zwölf Jahre später waren es nur knapp 92 Prozent. Bei den Bayreuther Juristen schloss vor zwölf Jahren ein Viertel der Studenten mit mindestens einem „Gut" ab, 2011 waren es mit 40 Prozent zwar deutlich mehr, aber immer noch weit weniger wie in den Natur- oder Geisteswissenschaften.
Bormann glaubt nicht, dass das System geändert werden kann. „Wir müssten die Noten bundesweit ändern, an jeder Uni. Wozu? Ich sehe da keinen Bedarf, denn jeder, der betroffen ist, weiß, was die Noten bedeuten."
aw
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in unserer morgigen Printausgabe (11. Januar).