Hunde und Wilhelminenaue - das ist ein Thema mit einer langen Geschichte. War es vor dem Umbau der Aue zur Landesgartenschau problemlos möglich, mit Hunden über die 45 Hektar große Fläche zu spazieren, wo sie nicht landwirtschaftlich genutzt wurde, standen die Hunde mit ihren Herrchen 2016 vor einem Zaun. Bis auf Blinden- und Begleithunde kam kein Vierbeiner aufs Gelände. Jetzt ist das Areal für die Öffentlichkeit komplett zugänglich. Hunde allerdings dürfen nur an der Leine geführt werden. Grund genug für die CSU-Stadträte Thomas Ebersberger und Franz-Peter Wild für einen Antrag, in dem sie fordern, die Leinenpflicht auf dem Gelände aufzuheben. Oder alternativ "großzügige Hundespielwiesen auszuweisen, um ein artgerechtes Halten der Hunde zu ermöglichen".