Weitere Hotspots für die Region

Am Neuen Schloss in Bayreuth gibt es bereits einen WLAN-Hotspot. Archivfoto: Andreas Harbach Foto: red

Seit Freitagvormittag gibt es weitere WLAN-Hotspots in Bayreuth, Thurnau und Kulmbach. Sie entstehen im Rahmen des sogenannten BayernWLAN des Freistaates.Die Universität Bayreuth stellt dafür ihr Hotspot-Netzwerk zur Verfügung.

 
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Das Programm von Finanzminister Markus Söder (CSU) sieht vor, dass bis 2020 rund 20.000 freie WLAN-Hotspots in ganz Bayern entstehen. Die Universität Bayreuth stellt hierfür ihre 338 Hotspots, die an 47 Gebäuden angebracht sind, für das BayernWLAN zur Verfügung. Diese wurden am Freitagvormittag durch Söder gemeinsam mit dem Präsidenten der Universität Bayreuth Stefan Leible freigeschaltet.

Auf allen BayernWLAN-Hotspots wird auch das weltweite Wissenschaftsnetz Eduroam zur Verfügung gestellt, heißt es in einer Mitteilung des Finanzministeriums. Das stärkt den Wissenschaftsstandort Bayern, betonte Söder. Der Freistaat nutzt an der Uni vorhandene Netze zur Unterstützung von Lehre und Forschung für das kostenlose BayernWLAN. Die durch das Freischalten für BayernWLAN anfallenden zusätzlichen Kosten übernimmt der Freistaat. Die nun mit BayernWLAN ausgestatteten Gebäude der Uni Bayreuth verteilen sich hauptsächlich auf dem Campusgelände der Uni. Aber auch in der Altstadt Bayreuth, am Iwalewahaus, in Thurnau und in Kulmbach gibt es nun freie BayernWLAN-Hotspots.

Stefan Leible betonte in seinem Grußwort, dass die Freischaltung der Accesspoints aus dem BayernWLAN ein begrüßenswerter Schritt sei, um Oberfranken als innovativen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort weiter zu festigen. Er bezeichnete die Aktivierung als "Meilenstein mit wertvollen Synergieeffekten". Auch die Besucher des Ökologisch-Botanischen Gartens profitierten davon.“

Seit Start des BayernWLANs Anfang 2015 wurden bereits mehr als 1.200 Zugangspunkte ins BayernWLAN realisiert. Das BayernWLAN bietet für jedermann ein offenes und kostenfreies WLAN-Angebot. Es sind keine Passwörter und keine Anmeldedaten erforderlich, eine Registrierung ist nicht nötig, der Jugendschutz ist durch Filter garantiert.

Einige Gemeinden setzen aber auch auf eigene, alternative Lösungen hinsichtlich der Internet-Versorgung.

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