Nächstes Jahr werden die Filter ausgetauscht
Wenn im kommenden Jahr der erste Filter ausgetauscht wird, „fahren wir mit einem Filter weiter, dann wird umgestellt auf den neuen und in der Folge der zweite alte Filter ausgetauscht“. Die Anlage ist für eine Leistung von 150 Litern pro Sekunde ausgelegt, „aber wir können kurzfristig auf 210 Liter pro Sekunde hochgehen“, sagt Markolf. Der Kalk in den Filtern müsse wöchentlich „rückgespült“ werden. Das bedeutet: Luft wird hineingeblasen, um ein Zusammenbacken des Kalks zu verhindern. Die Anlage, die das steuert, ist derzeit noch ein schrankgroßer blauer Metallkasten mit einem guten Dutzend Reglern und Messuhren. „Die tut noch genau, was sie soll. Aber nach Abschluss der Arbeiten wird das hier alles digital gesteuert“, sagt Markolf mit hörbarem Bedauern in der Stimme.
Neue Fassade in einem schimmernden Blau
Blau ist auch die dominierende Farbe, die der Wasserspeicher zum Abschluss der Sanierung außen bekommen wird. Schluss mit Graffiti und Waschbetonfassade. „Es kommt eine komplett neue Fassade drauf. Ein schimmerndes Blau, das je nach Blickwinkel anders aussieht“, sagt Markolf. Um die Fassade künftig frei von Graffiti und den Speicher frei von ungebetenem Besuch zu halten, „werden wir auch den Zaun etwas weiter herum ziehen“, sagt Markolf.
Neue Technik soll 50 Jahre halten. Mindestens.
Schon bisher hat die Anlage auf dem Eichelberg weitgehend automatisiert gearbeitet. Aber künftig wird die Leitstelle in der Stadtwerkezentrale auf digitalem Wege noch näher dran sein. Die neue Technik soll ebenfalls „mindestens 50 Jahre halten“, sagt Markolf abschließend.