Waldbrand hält Feuerwehr in Atem

Jürgen Masching
 Foto: red

Am Pfingstmontag gegen 16.40 Uhr entdeckte ein zufällig vorbeikommender Radfahrer eine starke Rauchsäule in einem Waldstück zwischen Penzenreuth und der Holzmühle bei Eschenbach. Die eintreffende Feuerwehr aus Kirchenthumbach musste einige hundert Meter in den Wald, um den bereits stark brennenden Abschnitt ablöschen zu können.

 
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Da es in diesem Bereich keine Wasserversorgung gab, mussten die Feuerwehren aus Tremmersdorf, Speinshardt und Eschenbach nachalarmiert werden. Sie richteten einen Pendelverkehr nach Penzenreuth ein und brachten Löschwasser an die Einsatzstelle. Nach gut zwei Stunden konnte der Moosboden abgelöscht werden.

Weil der Untergrund so trocken ist, seien laut Feuerwehr aber weitere Nachlöscharbeiten notwendig. Insgesamt waren zirka 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an der Brandstelle. Der Grund für den Waldbrand steht bisher noch nicht fest. Da der Boden in manchen Gebieten noch sehr trocken ist, besteht weiterhin große Waldbrandgefahr.

red

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