Die Suche nach diesem Klumpen gestaltete sich jedoch schwierig. Auch der Einsatz einer Sonde erbrachte keinen Fund. Nachdem sich vergleichbare Klumpen als Sandsteinbrocken herausstellten, wurde der Bombenalarm schließlich ganz beendet.
In derselben Ausgabe berichtete der Kurier von einem Empfang für Heidemarie Reineck im Bayreuther Rathaus. Die gebürtige Berlinerin schwamm seit einigen Jahren für den Schwimmverein Bayreuth. Die 16-Jährige war bereits Deutsche Meisterin über 100-Meter-, 200-Meter- und 400-Meter-Freistil geworden. Mitte September 1968 startete sie nach Mexiko zu den Olympischen Spielen.
Bayreuths Bürgermeister Christoph Schiller verabschiedete Reineck mit einem Blumenstrauß im Beisein mehrerer offizieller Vertreter der Bayreuther Sportszene, um der jungen Schwimmerin viel Erfolg zu wünschen.