Verdacht gegen Klinikum Angeblicher Abrechnungsbetrug: Verfahren eingestellt

Von Peter Engelbrecht
Symbolfoto: Ronald Wittek Foto: Peter Gisder

BAYREUTH. Die Staatsanwaltschaft Hof hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Abrechnungsbetrugs im Zusammenhang mit der Behandlungen einer 19-jährigen Patientin am Klinikum Bayreuth eingestellt. Das teilte die Behörde mit.

 
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Ins Rollen kam die Sache durch eine anonyme Anzeige vom Juni 2018, in der der Vorwurf erhoben worden war, dass bestimmte Untersuchungen abgerechnet worden seien, obwohl diese nicht abrechenbar gewesen seien. Es lägen keine Anhaltspunkte vor, dass „die an den Abrechnungen beteiligten Stellen des Klinikums um eine mögliche fehlende Abrechnungsfähigkeit der erbrachten medizinischen Leistungen wussten“, hieß es.

Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung dauern an

Der zweite Vorwurf in der anonymen Anzeige lautete auf Verdacht der fahrlässigen Tötung gegen unbekannt im Zusammenhang mit dem Klinikum wegen des Todes der 19-Jährigen Patientin. Sie war im Klinikum wegen Epilepsie behandelt worden, starb später in Erlangen. Dieses Verfahren sei an die zuständige Staatsanwaltschaft Bayreuth abgegeben worden. Die Ermittlungen dauerten an.

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