Es habe, sagt die Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, die als Kreiswahlleiterin fungierte, "einige Beanstandungen und Bedenken" in den 271 Wahllokalen gegeben. Alle gemeldet und fein säuberlich aufgelistet - und dem Kreiswahlausschuss vorgelegt. Armin Ambros, der Leiter des Einwohner- und Wahlamts der Stadt, nennt die Vorkommnisse "Kleinigkeiten, aber durchaus ärgerlich". Zum Teil seien Wähler "durchgerutscht, die in dem Wahllokal, in dem sie gewählt haben, gar nicht hätten wählen dürfen". Das sei aber von den Wahlvorständen dann schnell erkannt und auch bereinigt worden, indem sie "in dem Wahllokal Bescheid gegeben haben, in dem der Wähler eigentlich hätte abstimmen müssen".