Während eines Überholmanövers kurz vor der Zeegenbachtalbrücke näherte sich dem Reisebus aus Unterfranken von hinten ein Bamberger Mercedes mit etwa 200 km/h. Als der 45 jährige Fahrer realisierte, dass seine Geschwindigkeit völlig unangepasst war, konnte er trotz eines Bremsmanövers nicht mehr verhindern, dass sein Auto frontal ins Heck des Busses krachte. Während das total demolierte Auto auf der rechten Fahrspur liegen blieb, konnte der Reisebus noch fahrbereit am Standstreifen anhalten. Obwohl der Fahrer unverletzt blieb, musste er dennoch ins Klinikum Bamberg gebracht werden. Bei einem Alkotest stellten die Beamten der Bamberger Autobahnpolizei nämlich fest, dass er mit fast 2,2 Promille am Steuer unterwegs war. Den sichergestellten Führerschein wird er nun für eine längere Zeit erst einmal nicht mehr zurückbekommen.  Neben einer zu zahlenden Geldstrafe wird der Bamberger zudem auch noch auf dem Gesamtschaden von 25.000 Euro sitzen bleiben. Die Skifahrer kamen schließlich doch noch rechtzeitig auf die Piste.