A 9/HORMERSDORF. Zu einem Unfall mit einem Schwerverletzten kam es am Dienstag auf der A9 bei Hormersdorf. Ursache für den Unfall ist laut Polizeiangaben überhöhte Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn.
Aus deme Polizeibericht: Am Dienstag gegen 13 Uhr befuhr ein 26-Jähriger aus Baden-Württemberg mit seinem Wagen die Autobahn in Richtung Berlin. Im Bereich der Anschlussstelle Hormersdorf geriet er auf der regennassen Fahrbahn in einer langgezogenen Linkskurve mit überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern, touchierte einen anderen Wagen und durchbrach anschließend die rechts befindliche Schutzplanke.
Anschließend fuhr das Auto die Böschung hinunter und prallte 60 Meter weiter in einem angrenzenden Wald gegen einen Baum. Hierbei zog sich der 26-Jährige Fahrer schwerwiegende Verletzungen im Bereich des Kopfes und des Oberkörpers zu.
Der 59-Jährige Fahrer aus Berlin, der in den Unfall verwickelt wurde, kam nach dem Anstoß ebenso ins Schleudern und kam auf der Standspur zum Stehen. Nach erfolgter Bergung des Autos in der Böschung wurde der Schwerverletzte mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Nürnberg geflogen. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht verletzt.
Die beteiligten und massiv beschädigten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die A 9 Richtung Berlin war für eine kurze Zeit komplett gesperrt. Es kam zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen. Den mutmaßlichen Unfallverursacher erwartet nun ein hohes Bußgeld mit Punkte in Flensburg wegen der nicht angepassten Geschwindigkeit bei nassen Witterungsverhältnissen.
