Es gibt viel, und das überall in Oberfranken. Wer daran irgendeinen Zweifel gehegt hätte, wurde durch den Vortrag des Coburgers Andreas Engel eines besseren belehrt. Engel, Mitglied im Vorstand des Bezirks im Verband der bayerischen Wirtschaft, nahm die Gäste im „Liebesbier“ in Bayreuth auf eine Oberfrankentour mit, die in ihrem wilden Zickzack Ähnlichkeiten mit Fredl Fesls „Taxi-Lied“ aufwies: Nach dem Skifahren im Fichtelgebirge ins Markgräfliche Opernhaus, dann zu den Hofer Symphonikern und zum Samba-Fest in Coburg, den Korbflechtern in Lichtenfels und zum Klettern in die fränkische Schweiz. Eine jahreszeitlich wild durchmischte Tour de Force als Beleg für Engels Kernaussage: „Oberfranken ist nicht nur geographisch oben in Bayern, sondern auch touristisch vorn dabei. In Oberfranken lebt und arbeitet man gern.“