Tipps im Überblick
„Richard der Flüchtling“ – Ausstellung von Matthias Ose in der Commerzbank, bis 30. August.
Monika Rittershaus, Wagnerbilder. Fotografien 1992-2016, bis 20. November 2016 im Richard-Wagner-Museum.
Im Kunstmuseum an der Maximilianstraße sind zwei Ausstellungen zu sehen: Aquarell-/Farbtusche-Malereien und Zeichnungen von Miron Schmückle; und im Kunstkabinett Zeichnungen von Juliane Ebner. Empfehlenswert!
Eine schöne Ergänzung zur Landesgartenschau bietet eine Ausstellung „Zwischen Goldenen Äpfeln und Ruinen – 300 Jahre Gartengeschichte Eremitage“, im Neuen Schloss Eremitage bis 16. Oktober.
Das Iwalewahaus, spezialisiert auf zeitgenössische Kunst und Kultur aus Afrika, beschäftigt sich mit dem starken Einfluss des Kommunismus auf Afrika. Der Kollaps der Sowjetunion und des Warschauer Paktes ließ für viele Afrikaner die Utopie einer optimistischen und vom Westen unabhängigen Zukunftsvision platzen. Spürbar ist der sozialistische Einfluss aber bis heute. Die Ausstellung ist von 16. bis 27. August geschlossen, am 20. August aber gibt es die Möglichkeit, um 14 Uhr an einer Führung teilzunehmen, Anmeldung unter Telefon 0921/55 45 00.
Die Sparkasse zeigt an der Opernstraße Klaus Härings Karikaturen. Titel: “Alles was ist, endet. Wenn Götter dämmern…“.
Unter dem Namen „Assisi-Bayreuth. Dialog mit Kunst 2016“ ist bis 26. August im RW21 in Bayreuth eine Biennale mit einer Ausstellung internationaler zeitgenössischer Kunst zu Gast.
An sich ist der Botanisch-ökologische Garten der Universität schon allein einen Ausflug wert. Zur Zeit trifft man in dieser ungewöhnlichen Umgebung, die normal Pflanzenfreunde und geologisch interessierte Menschen anlockt, Kunst: Der Kunstverein ist dort mit seiner 66. Kunstausstellung vertreten, mit Bildern und Skulpturen. Finissage ist dort am 28. August. Apropos Kunst für Botaniker: Vertreten ist der Kunstverein auch auf der Landesgartenschau, und zwar um Cosmos-Kunstpavillon. Zur Zeit stellt dort Robert Siebenhaar aus.