Knackpunkt der Partie war zweifelsohne eine Szene in der 37. Minute: Just, als Martin Davidek per Abstauber seinen dritten Treffer an diesem Abend zum 2:5 verwandelte, leistete sich Bayreuths Michal Barta einen heftigen Crosscheck gegen den Kopf des Dresdeners Timo Walther. Der Eislöwen-Stürmer blieb liegen, musste vom Arzt versorgt werden, und Barta kassierte folgerichtig fünf Strafminuten plus Spieldauer. „Da war das Spiel für uns dann eigentlich schon gelaufen“, resümierte Sergej Waßmiller. Sein Pendant Franz Steer gestand, „heute rundum zufrieden“ zu sein. „Unser Überzahlspiel war sehr gut, und wir haben auch sehr gut verteidigt, obwohl wir nur fünf Verteidiger dabei hatten.“