Trotz der deutlichen Niederlage – es war die sechste Nullnummer in Folge – machte Tigers-Trainer Sergej Waßmiller seinem Team ein Kompliment. „Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft, dass sie diese Aufgabe trotz der vielen Ausfälle angenommen und alles gegeben hat. Mit der Anzahl an Spielern ist es jedoch unmöglich, in Dresden etwas mitzunehmen“, sagte der 47-Jährige. Die besagte Anzahl an Spielern war auch der Hauptgrund dafür, dass seine Mannschaft spätestens im zweiten Drittel die Opferrolle einnehmen musste. Die großen Personalprobleme hatten sich vor dem Gastspiel bei den Sachsen noch einmal verschärft. Zu den fehlenden sechs Spielern gesellten sich mit Ivan Kolozvary und Jan Pavlu zwei weitere hinzu. Da diesmal keine Förderlizenzspieler aus Regensburg verfügbar waren, nahmen die Tigers die Reise mit nur elf Feldspielern und zwei Torhütern auf sich.