So können sie beispielsweise in der Defensive auf Routiniers wie Andre Mücke (4/18) und Sean Fischer (6/8), aber auch auf den offensivstarken Kontingentspieler Patrik Parkkonen (8/28) zurückgreifen. Zudem profitieren die Füchse immer wieder von der Kooperation mit den Eisbären Berlin, die unter anderem regelmäßig talentierte Tormänner abstellen.
Bietigheimer Lazarett lichtet sich
Über eine solch große Auswahl an Spielern hätte sich in den vergangenen Wochen auch der Bayreuther Sonntagsgegner gefreut. Doch in dieser Zeit gingen die Bietigheimer personell auf dem Zahnfleisch und mussten einige unerwartete Niederlagen einstecken. So gaben die Steelers nach 34 Spieltagen an der Spitze ihre Tabellenführung am vergangenen Sonntag ab.
Allerdings lichtet sich nun das Lazarett: So mussten zuletzt nur Bastian Steingroß, Markus Gleich und Justin Kelly passen. Dafür stand der gerade erst von den Dresdner Eislöwen verpflichtete Marcel Rodman im Kader. Er soll dazu beitragen, dass die Bietigheimer – sie stellen die beste Offensive sowie Defensive der Liga – ihrer Favoritenrolle gerecht werden und den Hauptrundentitel holen.
„Keine Frage“, sagt EHC-Trainer Waßmiller, „wenn die Steelers komplett sind, stellen sie das beste Team der DEL2. Wenn wir diesen Gegner besiegen wollen, muss bei uns alles passen.“ Ausgeschlossen ist das nicht, das beweist der 25. Spieltag: Mit einer bärenstarken Teamleistung und diszipliniertem Spiel schickten die Tigers die Steelers Anfang Dezember mit einer 2:3-Niederlage nach Hause.