Thema: Münzenraub Die lachen sich jetzt kaputt

Leserbrief von Fritz Kreuzer, Weißenstadt
 Foto: tfr79

Zum Artikel „Goldmünzen-Raub – Alarm war defekt“, Kurier vom 15. Januar.

 
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In Deutschland gibt es viele kriminelle ausländische Familien-Clans, die die Bevölkerung drangsalieren und Polizei und Justiz scheinbar an der Nase herumführen. Kürzlich haben 1300 Polizisten, unterstützt von anderen Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen, in verschiedenen Städten und Orten eine Großrazzia gegen ausländische Clan-Familien durchgeführt.
Bei dem Einsatz ging es um Geldwäsche, Drogen, Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit und so weiter.

Das vom Innenministerium NRW präsentierte Ergebnis der größten Razzia gegen die Clan-Kriminalität war mehr als mager: Es wurde eine Person festgenommen und unverzollter Tabak sichergestellt. Eine Shisha-Bar wurde wegen hoher Kohlenmonoxid-Belastung geschlossen. Dieses lächerliche Ergebnis der Großaktion wurde von Polizei und Innenministerium als Erfolg verkauft. Wo sind die gesuchten Clan-Mitglieder, Schwarzgelder in Millionenhöhe, Drogen, Waffen und Bargeld verblieben? Kann es sein, dass die Clans vorher Wind von der Aktion bekommen haben?

Hier stellen sich doch viele Fragen an die deutschen Sicherheitsbehörden. Auch die zwei Zentner schwere Goldmünze im Wert von 3,75 Millionen Euro, die 2017 aus dem Berliner Bode-Museum gestohlen wurde, ist weg. Die vier mutmaßlichen arabischstämmigen Täter einer Berliner Großfamilie werden sicher wegen Mangels an Beweisen freigesprochen. Null Toleranz für ausländische kriminelle Clans. Die lachen sich jetzt sicher kaputt.