Kein Wunder, wenn gerechtigkeitsliebende Menschen die Kirche immer mehr nach ihrer Daseinsberechtigung hinterfragen. Nicht wenige Menschen denken bei dem Wort Kirche an eine Organisation, die mafiaähnliche Strukturen aufweist.
Die Kirchenleitung hat wohl ganz vergessen, dass sie eigentlich Vorbild sein sollte, Personen, an denen sich andere (die gewöhnlichen Gläubigen) orientieren können.
Der Apostel Petrus (auf den sich die katholische Kirche so gerne beruft) gibt Führungskräfte innerhalb der Christengemeinde folgenden Rat.
1. Petrus 5:1-3 „Und nun ein Wort an euch, die ihr Älteste (Lehrer) in den Gemeinden seid. Sorgt gut für die Herde Gottes, die er euch anvertraut ist. Hütet sie gern und nicht widerwillig, sondern wie Gott es will. Kümmert euch nicht um sie, um euch Vorteile zu verschaffen, sondern weil ihr Gott gerne dienen wollt. Dabei sollt ihr die Menschen, die eurer Leitung unterstellt sind, nicht bevormunden, sondern sie durch euer gutes Beispiel leiten.“
Hier der biblische Maßstab für jemanden, der in der Kirche lehren sollte: 1. Tim. 3: 2 Der Aufseher muss daher untadelig sein, … mäßig in den Gewohnheiten, gesunden Sinnes, ordentlich, gastfreundlich, lehrfähig, 3: kein lärmender Trinker, kein Schläger, sondern vernünftig, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend, 7: Ferner muss er auch ein vortreffliches Zeugnis von Außenstehenden haben.
An diesem Maßstab gemessen hätte aus meiner Sicht die katholische Kirche ein echtes Personalproblem.