Thema: "Fridays For Future" Sache der Jugend

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Foto: Andreas Harbach Quelle: Unbekannt

KOMMENTAR. Greta Thunberg ist erst 16 Jahre alt – und schon eine Heldin. Zumindest in den Augen der jungen Leute, die freitags für das Klima demonstrieren anstatt in die Schule zu gehen. Warum?

 
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Für sie ist die junge Schwedin ein echtes Vorbild – friedlich und ruhig im Wesen, aber deutlich und knallhart in der Sache. Thunberg kann die jungen Massen mobilisieren, weil sie als eine von ihnen gilt.

So wie die ebenfalls 16-jährige Magdalena Schlags und ihre Freundinnen in Bayreuth. Die „Fridays for Future“ funktionieren nur, wenn sie als Graswurzel-Bewegung innerhalb der Gruppe organisiert werden, die sich als Schicksalsgemeinschaft ansieht. Und ihren Kampf gegen Finanzinvestoren, Kohlekraftwerke und Klimawandel-Leugner wollen sie selbst organisieren.

Das war auch der Grund, weshalb zu den beiden von Schülerinnen angemeldeten Demos in Bayreuth jeweils 200, bei der der V-Partei aber nur 20 Leute kamen. Die Jugend hat ein Ziel und will das selbst erreichen. Es ist ihre Sache – mit allen Konsequenzen.

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