Das Betreten solch eines Klo-Raumes, von unseren allzu Korrekten verlangt, ist doch das Malheur. Denn die bestehenden Toiletten können doch, unabhängig vom Geschlecht, sitzend und stehend, genutzt werden. Aber so weit zu denken geht bei denen nicht – das „Ampel-Frauchen“ lässt grüßen und an eine Landtagsvizepräsidentin erinnern, die außerhalb des Faschings im tiefsten Gassenjargon öffentlich auf eine Kritik daran reagierte.
Es wäre nötig, unserer scheinheiligen Gesellschaft einmal den sogenannten Narrenspiegel vorzuhalten. Herr Herold aus Hollfeld hat es treffend in seinem Leserbrief aufgezeigt. Keiner regt sich auf, wenn die „IGG“ (Immer-Grinsende-Grüne), die bayerische Grünenchefin, die zu Hause den Erhalt unserer Umwelt lächelnd predigt, dann aber schnell mal ins Plastikland USA fliegt und so dumm ist, dies auch noch zu twittern.
Es gibt Schlimmeres als die Büttenrede von „AKK“ . Die Kriegstreiber in WEST und OST, die betrügerischen Autobauer, betrügerische Bankenchefs, die scheinheilige Kirchenführung, die straffälligen Glaubensbrüder, also Kindsmissbraucher, kanonisch mahnt, der weltlichen Rechtssprechung entzieht, sie versetzt und auf andere Opfer loslässt.
Das zeigt doch, dass die Aufregung über diese Büttenrede nur dazu dient, eine Ersatzempörung in der Gesellschaft auszulösen und unser schlechtes Gewissen wenigsten ein bisschen zu beruhigen.