Thema: Eichelberg Warum also dort? Warum so eilig?

Leserbrief von Werner Möller, Bayreuth
 Quelle: Unbekannt

Zum Artikel „Fastenkur für den Eichelberg“, Kurier vom 2. April.

 
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„Wir haben sonst leider nichts...“, heißt es laut Urte Kelm (Stadtbaureferentin) in Bezug auf die zur Bebauung verfügbaren Flächen in Bayreuth.

So ein Quatsch – man muss nur mit offenen Augen durch Bayreuth fahren und erkennt zahlreiche Flächen, die für eine Bebauung denkbarer wären als der Eichelberg.

Warum also dort? Warum vor allem so eilig?

Dem Artikel des Kurier und der Bauausschusssitzung ist, zu entnehmen, dass es noch haufenweise Unklarheiten und auch nicht wegzudiskutierende Bedenken und Gegenargumente gibt.

Da muss man doch mutmaßen, dass es für die Stadt vielleicht nur einfacher und günstiger ist eine solch profitorientierte Investorenplanung durchzuwinken, als selbst irgendwann tätig zu werden und dann vielleicht mit mehr Augenmaß für die Umgebung eine Bebauung von 40 bis 50 Parzellen am Eichelberg zuzulassen.

So wie es ja auch ursprünglich geplant war, als noch kein Investor die Zügel in der Hand hatte und mit offensichtlich bestehendem Zeitdruck fungiert, was auch die Frage des warum so schnell Durchwinken beantwortet...