Dass er sich schützend vor die CSU-Stadträte Klaus Klötzer und Stefan Specht wirft, denen die BG-Fraktion der Vorgänge im Zentrum wegen den Rücktritt nahelegte, verwundert, ist aber nicht ehrenrührig. Befremdlich jedoch ist es, sich bei den städtischen Bediensteten über den ach so schlimmen Stil von BG und Oberbürgermeisterin auszuweinen.
Unsäglich aber ist Herrn Bauskes Angebot, er selbst und seine Fraktion würden den Bediensteten „bei Schwierigkeiten gerne zur Seite stehen“. Wovon redet er da? Spekuliert er auf Indiskretion?
Das will ich nicht glauben, auch wenn es mir schwer fällt. Sollte sich jemand aus dem Kreis der städtischen Bediensteten in einer Problemsituation befinden, so gibt es einen Dienstweg, notfalls einen Beschwerdeweg und immer auch einen Personalrat.
Es wäre interessant zu erfahren, wie letzterer die Rundmail bewertet. Ich aber wünsche mir für die Bayreuther Stadtpolitik und für den anstehenden Wahlkampf mehr Sternstunden und weniger Schattenseiten.