Dennoch: Die Stadt trägt weiter einen Teil der Betriebskosten. Mit neun Gegenstimmen bewilligten die Räte die 160 000 Euro fürs Zentrum. Der Übernahme eines Fünftels des Gehaltes für den Geschäftsführer (14 372 Euro) und die Kosten für eine Sekretärin (43 000 Euro) stimmte die Mehrheit ebenfalls zu. Stephan Müller (BG) hatte zuerst angeregt, diesen Zuschüssen erst einmal unter Vorbehalt zuzustimmen. Er forderte eine Veränderung der Verträge, damit die Stadt die Einrichtung besser überwachen könne. Doch eine Zustimmung unter Vorbehalt sei im Haushalt nicht möglich, sagte Thomas Hacker (FDP/DU). „Das können wir so nicht beschließen“, stellte der Fraktionsvorsitzende fest.