Falsche Hochrechnung
Die dargestellten Kosten für unsere Windräder und damit die im Leserbrief folgende Hochrechnung sind falsch. Richtig ist, dass für ein Windrad im Windpark Büchenbach etwa rund 5,6 Millionen Euro als Kaufpreis beginnend 2011, abgeschlossen in 2012, verhandelt wurde. Im Windpark Buchau dagegen wurde im Verhandlungszeitraum 2014 bis 2016 ein Preis von rund 4,5 Millionen erzielt und das sogar bei neuerer Technik und Windradgeneration.
Grundsteuer angehoben
Richtig ist, dass in 2011 zuletzt die Grundsteuer angehoben wurde mit der Begründung, dass die Stadt ja keine Straßenausbaubeitragssatzung habe und sehr wohl Geld für den Straßenunterhalt gebraucht wird. Und sehr wohl wurden auch entsprechende Maßnahmen durchgeführt, obwohl in dieser Zeit seit 2013 auch gleichzeitig Schulden abgebaut wurden.
Sanierung von Straßen
Exemplarisch darf ich neben den Deckensanierungsmaßnahmen in Teilbereichen unter anderem auch nachfolgende größere Sanierungen von Straßenzügen benennen: Bischof-Heinrich-Straße in Trockau (mit Zuwendungen aus der Städtebauförderung SF), Kirchenweg in Buchau (mit Zuwendungen aus der Dorferneuerung), Frohnhofstraße, Bodendorfer Weg in Trockau, Kettengasse, Gemeindeverbindungsstraße Buchau – Kaltenthal, Burgstall in Hainbronn. In Kooperation mit dem Staatlichen Bauamt Bayreuth konnte durch vorhergehende Kanalsanierungsmaßnahmen auch die Deckensanierung der B2 im nördlichen Teil, mit Erweiterung des Fuß- und Radweges entlang der Nürnberger Straße und die Deckensanierung der Ortsdurchfahrt Hainbronn erfolgen.
Zuwendungen aus der Dorferneuerung
Derzeit werden mit Zuwendungen aus der Dorferneuerung in Buchau die Hofgasse und der Talweg umfassend saniert und neu gestaltet. Durch die massive Kostensteigerung in diesem Projekt haben wir allerdings im vergangenen Jahr andere Sanierungsmaßnahmen zurückgestellt. Wenn Herr Kurz nun meint, dass das einem „Offenbarungseid“ gleichkomme, hat er schlechte Flüsterer. Ich meine, es würde in der politischen Auseinandersetzung Sinn machen, ein bisschen mehr bei der Wahrheit zu bleiben und der Sachlichkeit Vorrang zu geben. So sehr ich Pipi Langstrumpf schätze, die sich ja bekanntlich die Welt so macht, wie sie ihr gefällt; in der politischen Auseinandersetzung hat das nichts zu suchen.
Der Realität nicht gerecht
Die Leistungen der Stadt können sich sehen lassen. Permanentes Schlechtreden und Schlechtschreiben mag wohl dem Charakter der Autoren entsprechen, wird aber der Realität nicht gerecht. Darüber hinaus wird dem Standort ein erheblicher Schaden zugefügt und Vertrauen in eine gut arbeitende Verwaltung geschädigt."