Grundsätzliche Sorgen um die Zukunft des führenden deutschen Basketballstandorts macht sich der frühere Aufsichtsratsvorsitzende von Medi Bayreuth nicht: „Dass nach Jahren mit sehr viel Erfolg nun eine schwächere Saison gleich das Ende bedeuten soll, sehe ich nicht.“ Nicht von der Hand zu weisen sei aber, dass sich mit Bayern München ein Rivale etabliert habe, „der dauerhaft um die Spitze mitspielen wird“: „Die Zeit der Alleinherrschaft ist also wohl vorbei.“ Das schließe aber nicht aus, dass in der nächsten Saison die Kräfteverhältnisse schon wieder anders aussehen könnten: „Ich gehe davon aus, dass Bamberg auch dann wieder eine Mannschaft stellen wird, die für die Deutsche Meisterschaft infrage kommt.“