Weltoffene Bildungseinrichtung
Die Universität Bayreuth scheint bei internationalen Gaststudenten beliebt zu sein: Mehrere Monate vor Beginn sei die Sommeruniversität bereits ausgebucht gewesen, sagte Präsident Prof. Stefan Leible in seiner Begrüßung. „Wir sind eine weltoffene und internationale Bildungseinrichtung“, beschrieb er die Universität und ihre sechs Fakultäten. Internationale Kommunikation und auswärtige Kulturarbeit würden in Bayreuth einen hohen Stellenwert genießen: „Die Internationalisierung der Universität liegt uns am Herzen“, sagte Leible. Im Mittelpunkt der diesjährigen Sommeruni stehen Geschlechterforschung und Fragen der Gleichberechtigung.
Kurse und Partys
Leible appellierte an die Gäste, die Chancen zu nutzen, die ein interkultureller Treffpunkt wie die Sommeruni biete. „Vertrauen und Gemeinsamkeiten über Ländergrenzen hinweg zu schaffen“, sei besonders in diesen Zeiten wichtig. Denn das Angebot trage dazu bei, „die Uni mit der ganzen Welt zu vernetzen“. Der Universitätspräsident lud die Sommeruni-Studenten ein, sich ein Bild von der oberfränkischen Lebensart zu machen. Dazu könne zum Beispiel „ein Biergartenbesuch“ gehören, sagte Leible und schloss mit dem Worten: „Have party, have fun.“
Auch Bürgermeister Thomas Ebersberger warb dafür, Bayreuth und die Umgebung kennenzulernen. Bayreuth, das seien nicht nur die Richard-Wagner-Festspiele, sondern genauso das Weltkulturerbe der Markgräfin Wilhelmine und die geschichtsträchtige Fränkische Schweiz. „Wir sind eine aufgeschlossene Stadt, wollen es zumindest sein“, sagte Ebersberger.