In den ersten 20 Minuten spielten sich die Auerbacher in einen Rausch und lagen, sehr zur Freude der über 400 Zuschauer, mit 13:8 in Führung. „In diesen 20 Minuten haben wir sehr schlecht gespielt“, erklärte Hüttenbergs Trainer Aðalsteinn Eyjólfsson nach der Partie. „Auerbach hat ein spielstarkes Team, und wir wussten eigentlich, was auf uns zu kommt, waren jedoch nicht in der Lage, entsprechend darauf zu reagieren. Unsere eigentlich starke Abwehr hat zu Beginn des Spiels überhaupt nicht funktioniert und Auerbach hat losgelegt wie die Feuerwehr.“ Daneben verwies er auf die grandiose Leistung von Lars Goebel im SV-Tor. Mehrmals parierte der 21-jährige Würfe selbst frei vor dem Tor auftauchender Spieler und eröffnete seinem Team damit die Chance auf schnelle Gegenstöße.