Das Besondere an dem Spiel ist, dass die beiden Trainer Tobias Wannenmacher (38) und Martin Wild (37) miteinander befreundet sind und eine diebische Freude entwickeln, wenn sie einander eins auswischen können. Zuletzt gelang dies dem Auerbacher, als sein Team das Hinspiel in Oberbayern mit 31:30 für sich entschied. „Die Einstellung“, lautet die einfache Antwort Wannenmachers auf die Frage nach den Gründen für diesen Sieg. Es ist genau diese Einstellung, die Mentalität, für- und miteinander zu kämpfen, die nach seinem Empfinden dem Team in den letzten Wochen etwas abhandengekommen ist. „Wobei ich die Jungs gegen Bruck nicht extra motivieren muss. In solch einem Spiel muss jeder an seine Grenzen gehen – vielleicht sogar darüber hinaus.“