Vor der Partie in der mit 3260 Zuschauern nicht ganz ausverkauften Oberfrankenhalle hatte sich fast alles um den Oldenburger Rickey Paulding gedreht, der am Sonntag sein 500. BBL-Spiel bestritt – und das als erst dritter Spieler nach dem Münchner Alex King (572) und Immanuel McElroy (512), der seine Karriere nach dem Abstieg mit Jena in der vergangenen Saison beendet hat. Nach der Begegnung war es jedoch still geworden um den 37-Jährigen, denn bei seinem Jubiläum konnte die Nummer eins der Scorerliste (seit 1998) seinen zuvor erzielten 6787 Punkten nur zwei weitere hinzufügen. Lediglich den ersten seiner acht Wurfversuche traf der bereits dreimal zum beliebtesten Spieler gewählte Paulding nach 48 Sekunden zum 2:3 und dürfte sich dadurch bei den Bayreuthern noch beliebter gemacht haben.