Selbst gebauter Drache bei Halloweenparty

Von Ralf Münch

Am Vormittag sah es fast so aus, als ob die Halloweenparty in der Hauptstraße sprichwörtlich ins Wasser fallen müsste. Der Arbeitskreis „Unser Pegnitz“, der die Party organisierte, hatte dann doch Glück. Der Regen hörte am Nachmittag auf.

 
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Einmal im Jahr hört man in jedem Geschäft „Süßes oder es gibt Saures“. Der Spruch passt in eine Bäckerei besser als irgendwo anders – Süßes gäbe es hier ja im Überfluss. „Denkste“, denkt sich Karin Pflaum von der Bäckerei Pflaum und serviert nichts Süßes. „Ich denke, die Kinder bekommen genügend Süßes. Bei mir gibt es Laugenstangen und Quarkbällchen. Wieso sollte ich Bonbons verteilen?“, schmunzelt sie und sagt: „Valerie, ich brauche Nachschub.“

Kürbisschnitzwettbewerb

Verkleidungen der Kinder gibt es genügend zu sehen. Aber eine absolute Rarität ist, wenn man auch einem Rollstuhl eine Drachenverkleidung verpasst, so wie Melanie Hähnlein. „Ich wollte meinem Sohn einfach einen Gefallen tun. Ich bastle gerne und da hab ich das in drei Tagen schnell gemacht“, sagt sie. Damit ist ihr Sohn Lucas der Star der Horrorshow. Und auch einen Kürbisschnitzwettbewerb gab es wieder.

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