15 Mitgliedern packen mit an
Die alten Schießstände wurden ausgebaut und in Kartons verpackt. „Die werden wir an interessierte Mitglieder abgeben für einen kleinen Obolus“, so Eckert. Ein engagierter Trupp von etwa 15 Mitgliedern packt kräftig mit an. Sie stemmen fast alles in Eigenleistung: Von Malerarbeiten über Verspachtelungen, den Standumbau bis hin zu den Wandbefestigungen für die Schießrahmen. Nur die Inbetriebnahme der Software und Schulungen muss eine Fachfirma übernehmen. „Jeder hat sein Aufgabengebiet“, sagt Richard Redel.
Ehrenamtliche Arbeit
500 bis 600 Stunden ehrenamtlicher Arbeit kommen so bestimmt zusammen. Redel bezeichnet sich als das „Mädchen für alles“, er packt also da mit an, wo es nötig ist. Karl Eckert ist zuständig für die Schießstände, die beweglich sein werden. So können die Schützen den Raum auch für andere Veranstaltungen wie ihren Preisschafkopf im Dezember nutzen.
Arbeiten im Zeitplan
Richard Redel kümmert sich um Malerarbeiten und das Aufbringen des Putzes. Und so liegen die Arbeiten voll im Zeitplan. Karl Eckert geht davon aus, dass der Schießbetrieb im Erdgeschoss Ende September wieder aufgenommen werden kann. Manuel und Richard Redel nicken. „Das ist realistisch“, sagen sie. Im Oktober soll es einen Tag der offenen Tür geben, an dem sich jeder das Ergebnis der Arbeit ansehen kann.