Projekt zieht sich schon lange
Die Rückmeldung sei gewesen, dass es den Anschluss in Nankendorf nicht gebe. Was zurzeit ja auch noch der Fall sei. „Das Projekt zieht sich jetzt schon lange, deshalb wird der ein oder andere etwas ungeduldig“, so Daniel Roppelt. Er macht andere Baumaßnahmen für die Verzögerungen verantwortlich. Zum Beispiel in Eichenbirkig, wo die Juragruppe parallel Leitungen baute und Leerrohre für den Breitbandausbau gleich mitverlegt wurden. Die Freischaltung erfolge nicht Standort für Standort, sondern komplett. „Man hätte vielleicht alles ein bisschen geschickter kommunizieren können in Abstimmung mit der Stadt, dann wäre der Unmut nicht so groß gewesen.“
Roppelt macht die Zusage: Bis Ende des Jahres wird in allen Orten aus Teilabschnitt eins, darunter Waischenfeld, Nankendorf, Eichenbirkig und Breitenlesau, schnelles Internet zur Verfügung stehen.
Keine weißen Flecken mehr
Der zweite Teilabschnitt des Breitbandausbaus in Waischenfeld soll laut Bürgermeister Edmund Pirkelmann bis Ende des ersten Halbjahres 2018 abgeschlossen sein. So stehe es im Vertrag mit der Telekom. „Wir haben danach keine weißen Flecken mehr in der Gemeinde“, so Pirkelmann. Er hält Mitte 2018 für realistisch. Die Hauptproblematik sei die Leitungsverlegung von Waischenfeld in die Ortsteile gewesen. „Das sind im zweiten Abschnitt keine großen Kilometerstrecken mehr.“ Zum zweiten Teilabschnitt gehören zum Beispiel Siegritzberg, Neusig und Seelig.