Tore: 1:0 Sczepaniak (26. – Foulelfmeter), 2:0 Geßlein (56.), 3:0 Sczepaniak (59. – Foulelfmeter), 3:1 Hartbauer (75. ).
TSV Kirchenlaibach – SpVgg Oberkotzau 0:2 (0:0)
Nach nervösem Beginn fing sich der personell geschwächte TSV zwar, gegen eine geschickt im Raum verteidigende Abwehr blieben die flinken Außenstürmer Sendelbeck und Dadder meist auf sich alleine gestellt, da der gut behütete Torjäger Masching weitgehend wirkungslos blieb. Chancen entstanden meist durch Fehler des Gegners. In der 27. Minute war es ein Patzer von SpVgg-Torhüter Bertelman, der im Strafraum den Ball unkontrolliert abklatschte. Der überraschte Grauberger schaltete zu langsam. Acht Minuten später hatte Gästespieler Berber eine Riesenchance, als er alleine auf das TSV-Gehäuse zulief, aber in Torhüter Dujicek seinen Meister fand. Nach dem Wechsel wurde die SpVgg dominanter und belohnte sich mit dem 1:0: Nach einem Abpraller vom Pfosten staubte Raithel ab. Wenig später fiel beinahe der Ausgleich durch Hofmanns Freistoß, doch Bertelman holte den Ball aus dem Winkel. Die Höreth-Elf kämpfte zwar, spielerisch lief in der mit Abstimmungsproblemen behafteten Truppe aber nicht viel zusammen. Das 0:2 in der Nachspielzeit war der ernüchternde Schlusspunkt einer mittel-mäßigen Partie.
TSV Kirchenlaibach: Dujicek – Bauernfeind, Hofmann, Pöllath (88. Stangl), Sebald, Grauberger, Sendelbeck, Kaufmann (70. Uschold), Masching, Meyer (66. Olpen), Dadder.
SR: Yürük (Steinbach am Wald);
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Raithel (55.); 0:2 Lawall (90. +2).
FC Vorwärts Röslau – TSV Neudrossenfeld II 7:0 (4:0)
Die ersatzgeschwächten Neudrossenfelder besaßen in den 90 Minuten eine einzige echte Torchance, die FC-Torhüter Blechschmidt in der 85. Minute (!) mit Fußabwehr entschärfte. Röslau zeigte nach der 1:3-Pleite in Katschenreuth die richtige Reaktion. Den Torreigen eröffnete Walther, der nach Jankowsky-Vorarbeit aus der Drehung vollendete. Danach ließen die Platzherren einiges an Möglichkeiten liegen und schossen den mehrmals gut reagierenden Neudrossenfelder Torwart Schuberth so richtig warm. Nach dem 2:0 durch einen maßgenauen Schlenzer brachen dann alle Dämme. Manzkes herrlicher Kopfstoß und Walthers Direktabnahme, nach Vorarbeit der überzeugenden Sturm und Knoblauch, sorgten per Doppelschlag schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Dass die Röslauer nach der Pause zwei Gänge zurückschalteten und gelegentlich wieder in ihr altes Muster mit vielen Querpässen verfielen, wer konnte es ihnen angesichts des Spielstands verdenken. Der eingewechselte Siniawa, der zwei Tore erzielte und das siebte vorbereitete, verpasste noch frei stehend einen möglichen Hattrick.
TSV Neudrossenfeld II: Schuberth – Förster, Böhm, Dippold, Arndt, Ehlert, Mayer, Stelzer, Weiner, Sühler (46. Gnade), Sendel (65. Dippold).
SR: Strasser (DJK Vorra);
Zuschauer: 120.
Tore: 1:0 Walther (7.), 2:0 Benker (37.), 3:0 Manzke (40.), 4:0 Walther (42.), 5:0, 6:0 Siniawa (73., 75.), 7:0 Kurdoglu (90.).