Zwischen 1914 und 1917 erschienen mehrere Hefte mit „Fünfzig symphonischen Sätze aus Richard Wagners Musikdramen: in vollständiger Übertragung des Orchesters und der Bühnenmusik mit wesentlicher Einbeziehung der Gesangstimmen“. Hermann Behn, geboren 1857, gestorben 1927, ein Mann aus dem Umkreis Gustav Mahlers, bearbeitete die Musikdramen Wagners in großzügiger Weise: „für zwei Klaviere zu vier Händen“. Behn erkannte, dass ein einzelnes Klavier nicht genügt, um die Komplexität zumal der „Ring“-Partitur durch ein Klavier abbilden zu lassen.