Noch deutlicher zeigen sich diese Probleme beim Konzernumsatz. Der legte zwar in den ersten neun Monaten um 10,2 Millionen Euro oder 0,6 Prozent auf 1,63 Milliarden Euro zu. Ohne Währungseffekte hätte dieser Zuwachs laut KSB aber 69,6 Millionen Euro oder 4,9 Prozent betragen. Treiber seien hier vor allem Asien/Pazifik und Amerika gewesen.
Mitarbeiter: Pegnitz legt zu
Positiv entwickelt hat sich die Zahl der Mitarbeiter. Sie legte binnen eines Jahres um 162 auf 15 701 zu. Zwar spiegele das hauptsächlich die Verstärkung der Belegschaften in Indien und den USA wider, doch habe auch das Werk in Pegnitz vergleichsweise stark profitiert, so Sprecher Bingenheimer. Hier waren Ende September 1518 Menschen beschäftigt, 47 mehr als ein Jahr zuvor.
Für das Gesamtjahr rechnet KSB neben dem deutlich verringerten Ergebnis mit einem deutlichen Plus beim Auftragseingang und einem moderat steigenden Umsatzanstieg. 2017 hatte der Auftragseingang bei 2,27 und der Umsatz bei 2,21 Milliarden Euro gelegen.