Langfristiges Engagement
„Nüchtern betrachtet“ führt - laut Strootmann – die von Serafin vorgeschlagene niedrigere Dividende von elf Cent zu einer Stärkung der Eigenkapitalquote und zu einer Verbesserung der Liquidität. Damit gab Strootmann kund, dass er die Serafin-Offerte für durchaus akzeptabel hält: „Die BHS, ihre 1200 Mitarbeiter, aber auch Zulieferer, die Kunden, und die Region werden auch zukünftig durch einen Investor begleitet, der sich langfristig engagieren will und den strategischen Weg der BHS als richtig bewertet.“
Die Serafin-Gruppe - als international agierende, 150 Jahre alte Industrieholding mit bayerischen Wurzeln – sei die „logische Heimat für einen Weltmarktführer aus dem Norden Bayerns“.
Personelle Kontinuität
Mit Blick auf die ersten Monate des Jahres 2017 geht Vorstandschef Strootmann von einem erneut positiven Geschäftsjahr aus: „Stabile Rahmenbedingungen vorausgesetzt.“ Denn die BHS Tabletop AG ist gerade in den USA und in England stark engagiert, ebenso in der „reisenahen Industrie“. Der CEO unterstrich die personelle Kontinuität mit gerade einmal fünf Vorstandsmitgliedern und 13 verschiedenen Aufsichtsratsmitgliedern in 20 Jahren.