Im Verlauf der Maßnahmen waren insgesamt 168 Fahrzeuge zu beanstanden. Spitzenreiter war ein Autofahrer, der bei einer gemessenen Geschwindigkeit von 159 Stundenkilometern zu seinem Vordermann gerade einmal sieben Meter Abstand hielt. Über das Zehnfache wäre bei einer solchen Geschwindigkeit erforderlich gewesen. Die Strafe fällt für den Fahrer entsprechend deutlich aus. Ihn erwarten ein Bußgeld von 400 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot.
Die Oberfränkische Polizei weist in diesem Zusammenhang eindringlich darauf hin, dass unzureichender Sicherheitsabstand als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen führt. Alle Fahrzeugführer sollten sich der Gefahr bewusst sein und im Interesse der eigenen und auch der Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer unbedingt auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum Vordermann achten.
Polizeimeldung Abstand muss sein
Polizeipräsidium Oberfranken, Pressestelle 18.04.2019 - 12:30 Uhr