Mit dem 5:1 nach einem der vielen Dresdner Fehler im Aufbau war schon nach zweieinhalb Minuten des letzten Drittels die Entscheidung gefallen. Dass der Endstand dann sogar noch sensationell deutlich ausfiel, lag an einem völlig überzogenen Check von Matt Siddall gegen den Kopf von Marvin Neher. Der Kandier wurde dafür gleich mehrfach bestraft durch eine handfeste Rauferei mit Sebastian Mayer sowie fünf Strafminuten plus Spieldauer, die von den Tigers noch zu zwei starken Powerplaytoren genutzt wurde.
Statistik
Bayreuth Tigers: Vosvrda – Linden, Müller; Neher, Mayer; Gerstung, Pavlu – Luciani, Chouinard, Stas; Geigenmüller, Kolozvary, Ontl; V. Busch, S. Busch, Gläser; Gams.
Dresdner Eislöwen: Eisenhut – Kramer, Schmidt; Hanusch, Zauner; Boutin, Uplegger – Siddall, Höller, Körner; Rupprich, Huard, Davidek; Garten, Pielmeier, Walther; Glemser, Veisert.
SR: Naust, Steinecke; Strafminuten: Bayreuth 8, Dresden 10 plus 5 + Spieldauer für Siddall; Zuschauer: 1390.
Tore: 1:0 (1.) Chouinard (Müller), 1:1 (6.) Körner (Höller, Hanusch – 5 gegen 4), 2:1 (7.) Luciani (S. Busch, Pavlu). 3:1 (22.) Geigenmüller (Ontl, Kolozvary), 4:1 (32.) Geigenmüller (Pavlu, Neher), 5:1 (43.) Stas (Luciani, Chouinard), 5:2 (50.) Rupprich (Davidek, Huard), 6:2 (58.) Luciani (S. Busch, Chouinard – 5 gegen 4), 7:2 (59.) Kolozvary (Gläser, Pavlu – 5 gegen 4).