Konfirmation im kommenden Jahr
In der Vergangenheit war Alina auch schon öfter in der Kirche involviert, wie sie erzählt: „Im Kindergarten war ich im Krippenspiel einmal die Maria.“ Und nach der Taufe wird auch der nächste kirchliche Termin nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen: Bereits im kommenden Jahr will Alina sich konfirmieren lassen. „Das macht für mich einfach am meisten Sinn. Im nächsten Jahr werden meine Klassenkameraden die Konfirmation feiern. Wenn ich damit warten würde, dann wäre das für mich nicht so eine schöne Zeit wie es sein könnte. Ich würde dann ja die Zeit mit lauter Unbekannten verbringen. Gerade die Konfirmandenfreizeit soll ja Spaß machen und eine gute Zeit sein, die ich mit Freunden erlebe.“
Lange Suche nach einem Termin
Der Termin in der Osternacht war nicht von Anfang an im Visier, erinnert sich Conny Yilmaz: „Wir haben recht lange über einen Termin nachgedacht. Dann hat eine Arbeitskollegin davon Wind bekommen und von den Gottesdiensten in der Osternacht geschwärmt. Und da hatten wir unseren Tauftermin.“
Feiern - im wahrsten Sinne des Wortes
Die richtige Entscheidung, wie Dekan Gerhard Schoenauer in einem Gespräch vor dem Osterwochenende erklärte: „Die Osternacht feiern wir ganz groß. Wir haben viele junge Leute da, die Kirche wird ganz still und abgedunkelt sein, nur Kerzen werden brennen. Erst beim Gloria geht dann alles los: Posaunenchor, die Lichter gehen an, wir entzünden noch mehr Kerzen, die Glocken fangen an zu läuten. Wir feiern die Auferstehung also im wahrsten Sinne des Wortes. Das wird ein tolles Spektakel.“ Diese Hoffnung hatte auch Conny Yilmaz: „Das wird sehr emotional werden.“