Nur artrein ist astrein Ein Biotop für den Holzapfel

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84 Wildapfelbäumchen stehen jetzt mitten im Wald von Lindenhardt. Bei der Erhaltung genetischer Ressourcen arbeiten Forst und Ökologisch-Botanischer Garten eng zusammen. Unser Bild zeigt von links Andreas Büchner, Gregor Aas, ein Schülerpraktikant, Forstingenieur Jonas Eckel, Michael Luckas und Andreas Zaiser. Foto: Gabi Schnetter Quelle: Unbekannt

HUMMELTAL. Mit so einem Holzapfel (Malus sylvestris) kann man schnell auf dem Holzweg sein. Der Grund: die Urform aller gezüchteten Äpfel vermischt sich gerne mit Hybriden, die in der Nachbarschaft stehen, und dann ist er eben kein Wildapfel mehr. Genau die sollen aber - weil auf der Roten Liste stehend - Rückzugsflächen bekommen, damit die Art erhalten wird. Rund 0,2 Hektar haben 84 Bäumchen jetzt im Lindenhardter Forst auf einer Waldwiese zur Verfügung.

 
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