Noch ein Sprung nach vorne Florian Müller mit Bestzeiten

Einen weiteren Sprung nach vorne vollzog Florian Müller vom SV Bayreuth: Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin überzeugte er auf all seinen Strecken mit Bestzeiten. Foto: Peter Kolb Foto: Peter Kolb Pressefotograf Heinrich von Kleist Strasse 52 95447 Bayreuth Mobil: 0175/5271390 Mail: Fotograf.Kolb@gmx.de Spark. B

SCHWIMMEN. Gleich vier Starts absolvierte Florian Müller vom SV Bayreuth bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin – und der 17-jährige Pegnitzer überzeugte auf all seinen Strecken mit neuen Bestzeiten.

 
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Zwar hatte sich die 4x50-m-Freistilstaffel der Herren, sowie die 4x50-m-Lagenstaffel des SV Bayreuth ebenfalls qualifiziert, mussten aber auf einen Start verzichten. Teile beider Mannschaften waren beruflich zu sehr eingebunden. Neben Müller reiste auch noch Michael Schubert in die Hauptstadt, der für den Deutschen Schwimmverband als Kampfrichter im Einsatz war und sich in dieser Position erstmals bei den Herren beweisen durfte.

Obwohl Florian Müllers Vorbereitung alles andere als optimal verlaufen war, tat das seiner starken Leistung keinen Abbruch. Über 100 m Brust stellte er in 1:02,23 Min. einen neuen Vereinsrekord auf und schaffte den Sprung ins C-Finale, in dem er als Zweiter anschlug. Am Ende bedeutete dies Platz 18 in Deutschland.

Erstmals unter 29 Sekunden

Über die 50-m-Brustdistanz gelang es ihm erstmals, eine Zeit unter 29 Sekunden zu schwimmen. Hier kam er nach 28,93 Sekunden ins Ziel. Über 200 m Brust verbesserte er bereits im Vorlauf bereits seinen eigenen Vereinsrekord um eine Sekunde. Mit 2:15,37 Min. schaffte er den Sprung ins B-Finale. Dort steigerte er sich nochmals um eine Sekunde. In 2:14,37 Min. gewann er in einem spannenden Rennen das Finale und wurde damit Neunter in der offenen Klasse.

Eine weitere Bestzeit und den Sprung ins C-Finale lieferte er über 200 m Lagen ab. Dort verbesserte er seinen persönlichen Rekord um drei Sekunden und wurde in 2:05, 21 Min. Zwanzigster. Für Müller war dies nochmals ein großer Sprung nach vorne.

Nun gilt es, trotz Abiturstress diese Zeiten auf der Langbahn umzusetzen. Unterstützt wird Müller von seiner Schule, dem Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium Bayreuth, das ihn jederzeit für Trainingslager und Wettkämpfe von der Schule freistellt. Nur dadurch ist es ihm möglich, während der Schulzeit an Meisterschaften teilzunehmen.

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