„Ich erwarte, dass er sich mit seiner Erfahrung einbringt und uns mit seiner körperlichen Robustheit eine weitere Alternative am Kreis sowie in der Abwehr eröffnet“, umschreibt Haspo-Trainer Michael Werner seine Einschätzung von Maximilian Hofmann. Der 25-jährige Kreisläufer, der mit dem TSV Rothenburg in der abgelaufenen Landesligasaison vergeblich um die Rückkehr in die Bayernliga gekämpft hat, dürfte sich bei vielen Gegnern vor allem mit seiner kompromisslosen Abwehrarbeit eingeprägt haben – auch in vielen Duellen mit den Bayreuthern. Nun steht er nach zwölf Jahren bei seinem Heimatverein vor seinem ersten „Tapetenwechsel“: „Ich freue mich darauf, mit einer jungen, zielorientierten Mannschaft zu trainieren, die Handball spielt, weil es einfach Spaß macht.“ Haspo sei für diesen Schritt eine natürliche Wahl gewesen: „Studienbedingt bin ich ohnehin schon in Bayreuth, und meine Freundin beginnt hier nun ihr Referendariat.“