Abstriche beim Gehalt in Kauf genommen
Diese langfristige Ausrichtung war Doreth gerade in den unsicheren Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig: „Es ist gut, dass man einen Plan hat, den man verfolgen kann, und nicht perspektivlos dasteht.“ Bayreuth habe er in den fünf Jahren seit seinem Debüt im Medi-Team als passend für eine so langfristige Planung kennengelernt: „Es ist ja bekannt, dass der Standort zu Beginn der Corona-Krise wegen der ungewissen Zukunft ein wenig gewackelt hat. Inzwischen habe ich aber miterlebt – auch durch viele Kontakte mit Sponsoren –, wie man sich hier auch in so einer Situation auf viele unterschiedliche Faktoren verlassen kann. Sponsoren, Fans, Eigentümer – überall wird Vertrauen und Loyalität geschätzt und zurückgegeben. Dieses Familiäre gibt einem ein gutes Gefühl für so einen langen Vertrag.“ Dafür habe er auch persönliche Abstriche in Kauf genommen: „Es ist ja klar, dass der Etat etwas nach unten gehen muss. Da haben wir uns darauf geeinigt, das Gehalt anzupassen. Es gehört dazu, dass man in so einer Lage solidarisch ist.“