Offiziell hat der Speichersdorfer seinen schwarzen Anzug in den Schrank gehängt. Doch für den Nordbayerischen Kurier warf sich Trautner noch einmal in Schale, setzte den Zylinder auf und schnallte die Koppel um, die er sich erst kürzlich neu zugelegt hat. „Man weiß ja nie, welche offiziellen Termine oder Spendenübergaben noch kommen.“ Mit über einer Millionen Euro gesammelten Spendengeldern für krebskranke Kinder gehört die Glückstour des Schornsteinfegerhandwerks zu den größten privaten Hilfsaktionen in Deutschland. Herbert Trautner gehört dabei zu den eifrigen Sammlern seiner Gilde.