So soll, ja so muss es aus Sicht von Bürgermeister Edmund Pirkelmann auch sein. Klar, Waischenfeld ist eine kleine Kommune – aber das Finanzwesen der Stadt ein durchaus komplexes Feld. Vor allem dann, wenn wieder einmal ein Antrag auf Stabilisierungshilfe durch den Freistaat ansteht. Den stellt die Gemeinde seit 2013. Und das durch die Bank mit Erfolg. 3,2 Millionen Euro flossen aus diesem Topf bisher in den beschaulichen Ort in der Fränkischen Schweiz. „Ein paar Wochen sitzt man da schon dran“, sagt Marianne Wehrl. Das koste auch die eine oder andere Überstunde, bis alles passt. Und es hat immer gepasst, lobt Pirkelmann die 63-Jährige, die seit 2004 für die Kämmerei zuständig war. Denn: Die Anträge gingen immer ohne Beanstandungen durch, kein einziges Mal musste nachgebessert werden.