Für die guten Abwehrleistungen stehen unter anderem der tschechische Ex-Nationalkeeper Lukas Mensator und der ungarische Nationalmannschafts-Kapitän Marton Vas. Im Sturm setzen die Freiburger auf ausgeglichene Reihen. Topscorer ist Nikolas Linsenmaier (5 Tore/14 Vorlagen) vor Petr Haluza (8/9).
Für die Freiburger spricht auch ihre aktuelle Form: Aus den vergangenen vier Spielen holten sie neun Punkte. Darunter Überraschungssiege bei Spitzenreiter Bietigheim (3:2) und gegen die Dresdner Eislöwen (3:1).
Dresden mit namhaften Team
Die Sachsen blieben auch deshalb am vergangenen Wochenende punktlos und wollen sich am Sonntag nicht noch eine Heimniederlage gegen Bayreuth leisten. Sicher ist: Ohne ihre Leistungsschwankungen wären die Dresdner mit ihrem namhaften Kader ein Kandidat für die ersten drei Tabellenplätze.
Topspieler wie Brendan Cook (15/11) und Martin Davidek (8/7) können eine Partie im Alleingang entscheiden. Letztgenanntem gelang das im Hinspiel gegen die Bayreuther. Drei Treffer trug er zum 5:2-Sieg bei, schon nach 20 Minuten stand es 4:0.
Das verschlafene erste Drittel ist eines der Hauptprobleme der Tigers in dieser Saison, Waßmiller hofft aber, eine Erklärung dafür gefunden zu haben: „An Sonntagen können wir vormittags nicht kurz trainieren und uns an das Eis gewöhnen, Spannung aufbauen. Aber das ändert sich hoffentlich nächste Woche.“
In Dresden fordert er von seinen Spielern von Beginn die nötige sportliche Aggressivität: „Wichtig wäre, dass wir im ersten Drittel hinten die Null halten.“